Crazy Agility Jumpers
  Eigene Erfahrung
 
So, hier mal eine kurze Beschreibung wie das Leben meiner zwei Borders abläuft, obwohl ich eine  alleinerziehende, berufstätige Mutter bin.


Morgens um 08.00 Uhr erstes Gassiegehen, so ca. 20 Min. Danach sind die beiden nach der ersten Fütterung bis ca. 14.30 Uhr allein. Dann geht es mindestens 1 1/2 bis 2 Stunden im Wald mit Spielen kleinen Obi- Übungen, oder wir hüpfen über Baumstäme und wenns Wetter nicht gar zu kalt ist dürfen die beiden noch ausgiebig Schwimmen, was beide total klasse finden. 

  2mal die Woche sind wir im Agility Training. Im Sommer sind wir dann Sonntags sehr oft auf Turnieren. Wenn mal ein Sonntag kein Turnier ansteht, (wie langweilig) ist der Sonntag trotzdem immer so geplant das die Hundis dabei sind. Sei es nun Wandern oder einfach mal im Garten relaxen, aber auch da wird mit den beiden viel spielerisch geübt und sie werden immer ein bisschen gefordert. Ich liebe es meine Freizeit mit meinen Hunden zu verbringen.  Das schönste für mich ist nach Hause zu kommen die beiden zu begrüßen und dann abschalten, bei einem super Spaziergang, mit meinen agilen Hunden, bei denen ein Gassiegehen nie langweilig wird, egal bei welchem Wetter! 



 
Natürlich ist es manchmal etwas stressig, z.B. wenn mein Sohn nachmittags Termine hat, oder man muss dann auch mal zum Arzt oder ähnliches. Aber auch wenn ein Tag mal nicht viel passiert ist es für die beiden nicht wirklich ein Problem. Dann werden hier abends ein paar Denk- und Suchspiele eingebaut und dann geht das auch mal. Mein Leben ist mit Sicherheit stressiger geworden, aber auch umvieles schöner. Ich möchte meine Hunde auf keinen Fall missen und denke zurzeit sogar über einen dritten Border nach. Mir macht unser Hobby Agility einen riesigen Spaß und mein Charly ist  8 Jahre alt. Bis ein Hund soweit ist, braucht er bei guter solider Ausbildung 2 Jahre. Ich möchte so gern nochmal einen Hund ausbilden, dass hat mir so viel Spaß gemacht. Mal sehen.

Ich bin auch froh, dass mein Sohn und ich bei unseren Hunden ein Team sind und er mich doch, trotz seiner Schule, Musik und Tanzen super unterstützt und viel mit seinem Felino arbeitet. Er läßt auch nicht gerne ein Training aus, nur manchmal geht es rein schultechnich nicht anders.
 





Ich lebe ja, seit ich auf der Welt bin, schon immer mit Hunden. Also für mich gab es noch nie eine hundefreie Zeit Wir hatten von Dackel über Pudel und diverse Mischlinge die verschiedenstens Hundecharaktere. Jeder Hund war auf seine Weise liebenswert und jeder hatte seine Eigenarten. Leider wusste ich damals noch nicht einmal die Hälfte von dessen was
ich jetzt weiß. Trotz allem hatten wir niemals große Probleme mit unseren Hunden.

Seit ich aber Border Collies habe verstehe ich auch den Satz: Einmal Border immer Border! Die Hunderasse ist einfach nur Klasse. Es macht riesig viel Spaß sich mit den Hunden zu beschäftigen, sie zu erziehen und man hat den besten Partner an seiner Seite.

So, nun über meine beiden Jungs. Charlie habe ich mit 12 Wochen bekommen. Die Grunderziehung hat super geklappt. Welpenstunde, mit 15 Monaten die Begleithundeprüfung und danach mit Agility angefangen. Auch, dass er früh mitunter schon bis zu 4 Stunden allein bleiben musste war kein Problem. Schon nach realitv kurzer Zeit konnte ich mit diesem Hund durch das ganz Dorf laufen ohne Leine. Er weiß einfach, wenn der Gehsteig zu Ende ist muss er warten, bis ich das o.k. gebe. Auch ansonsten steht er super im Gehorsam. Wenn uns andere Hunde entgegen kommen legt er sich automatisch ins Platz. Sehr angenehm. Ein kurzes Bleib von mir uns schon kann ich ihn anleinen und keiner hat Streß. Leider mag er nicht wirklich andere Rüden. Er ist ein sehr unsicherer Hund, der sich niemals wirklich sicher fühlt. Das heißt, ER muss leider immer erstmal schauen was wo wie uns entgegenkommt. Inzwischen hat er aber gelernt, dass er sich auf das Frauchen verlassen kann, die ihm a) nicht alles erlaubt und b) die sogenannte Gefahr erkennt. Gassie gehen und vor allem auch alle sonstigen Hundesportarten machen mit Charlie sehr viel Spaß. Ich liebe es wenn er so agil und aufgeweckt durch das Leben rennt aber ich werde immer gefordert. Er braucht eine sehr konsequente Erziehung, die aber niemals zu laut werden darf. Wenn ich hier mitunter mit meinem Sohn oder mit unserem Felino schimpfe fühlt er sich sehr angesprochen und es kann passiern, dass er dann in die Box verschwindet. Er ist sehr sensibel und braucht vor allem ganz viel Liebe und Bestätigung. Inzwischen reicht bei uns beiden ein Blick und wir wissen beide was nun Sache ist.  Durch Charlie  habe ich  gerade über Border Collies so  viel gelernt das ich ihm allein dafür schon sehr dankbar bin.  Er ist mit  Sicherheit nicht der "typische" Bodercollie, aber für mich ist er was ganz besonders. So einen Chameuer gibt es bestimmt nicht nochmal auf dieser Welt. Vor allem, wen er mal ins Herz geschlossen hat, und dass ist bei ihm NICHT selbstverständlich, die vergisst er aber dann auch nie mehr!

Nun, zu unserem Felino. Vorab Felino ist ein typischer Border. Er hat dieses "Will to Please" was mich völlig begeistert. Ihn interessiert nichts, wenn Frauchen oder Herrchen mit Ball dasteht oder der Pacours vor der Nase ist. Andere Hunde sind ihm relativ egal. Er ist eher ein Hund der total Menschenbezogen ist. Er möchte und will arbeiten, leider ist er da etwas ungestüm und versucht alles sofort zu machen. Das ruhige ist nicht seins, aber zuhause hat er inwischen gelernt, dass da nicht wirklich viel passiert. Wir haben ihn mit 11 Monaten bekommen und ich glaube der Hund ist einfach nur dankbar, dass er am richtigen Platz ist. Er ist ein Border der süchtig macht. Seit er zu unserer Familie gehört weiß ich warum viele Leute zu so Border verrückt sind. Die Erziehung bei einem 11 Monate alten Hund war nicht ganz einfach. Aber durch seine Art hat Felino jeden Anreiz super angenommen und auch mein Sohn war in dieser Beziehung sehr konsequent. Vor allem auch der "große Bruder" Charlie hat das ganze gut vorgelebt. Er ist ein Hund der auch einmal ein hartes Wort verträgt, auf der anderen Seite bekommt er die Krise wenn irgendwo ein Feuerwerkskörper hochgeht. Also auch er ist etwas ganz eigenes und das macht beide wieder, jeder auf seine Art, so liebenswert.

Als Abschluss möchte ich nur sagen, das beide Hund UNS gefunden haben und nicht wir sie. Hört sich vielleicht etwas seltsam an, aber es ist echt so. Über Charlie stolperte ich im Internet, obwohl ich eigentlich überhaupt nicht nach Borders suchte.  Na ja, und Felino......hat uns auch gefunden. Aber es passt. Ich bin so froh das sie zu unserer Familie gehören. Wir 4 sind ein echtes Dream Team!!!!

 
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